MARKE DES MONATS: ALEXANDER MCQUEEN

MARKE DES MONATS: ALEXANDER MCQUEEN

© Getty Images

Provocation at its finest! Alexander McQueen ging in den 90er-Jahren um die Welt, als er gegen alle modischen Konventionen rebellierte. Er galt als Meister der Gegensätze und machte sich bald einen Namen als Enfant Terrible. Sein Beiname „Badboy der Mode“ traf den Nagel so ziemlich auf den Kopf, denn er setzte auf exzentrische Damenmode mit ikonischen Totenkopf-Prints und präsentierte seine Kreationen in skandalösen und aufsehenerregenden Modenschauen. Ob blutverschmierte Models oder nackte Hintern – Alexander McQueen war DER Rebell unter den großen britischen Designern. Was es mit seinem weltweiten Erfolg so auf sich hatte und welche Kreationen des Modelabels auch heute noch zu den absoluten Must-Haves gehören, erfahren Sie hier!

Die Erfolgsgeschichte von Alexander McQueen

Alexander McQueen wurde im Jahre 1969 geboren und wuchs als jüngster von sechs Geschwistern in bescheidenen Verhältnissen in London auf. Schon als Teenager begann Alexander McQueen damit, Kleider für seine Schwestern zu schneidern und mit der Nähmaschine zu experimentieren. Schon bald stellte sich heraus, dass er sehr talentiert war und so begann er mit 16 seine Ausbildung als Herrenschneider in einer der bekanntesten Schneidereien in London. Nach seiner Ausbildung arbeitete er für Kostümbildner und für verschiedene Designer und sammelte so Erfahrungen in unterschiedlichen Bereichen der Modewelt. Außerdem studierte er am Central Saint Martins College of Art and Design in London und absolvierte 1992 sein Masterstudium. Ein Jahr später gründete McQueen schließlich sein eigenes Label und präsentierte seine Modekreationen auf eine äußerst skandalöse Weise. Für den Londoner Designer gab es jedenfalls keine kreativen Grenzen und genau deshalb überraschte er die Modewelt immer wieder aufs Neue. Nachdem sich Alexander McQueen einen Namen in der Modebranche machte, wurde er 1997 zum Chefdesigner der Haute Couture Linie von Givenchy ernannt. Dort konnte er Givenchys Vorstellungen nicht gerecht werden, weshalb er 2000 seinen Posten wieder verlor und auch sein Label Alexander McQueen zu 51% an die Gucci-Gruppe verkaufte.

In den frühen 2000ern expandierte McQueen in die größten Modemetropolen der Welt und der Designer arbeitete mit verschiedenen Designern wie beispielsweise Puma zusammen. Außerdem stattete er seine enge Freundin Lady Gaga immer wieder mit einzigartigen Bühnenoutfits aus und wurde so auch in der Musikbranche zu einem beliebten Designer. Der Tod seiner Mutter im Jahr 2010 nahm Alexander McQueen so sehr mit, dass es sich einen Tag vor der Beerdigung das Leben nahm. Scheinbar litt er schon länger an Depressionen und verspürte hohen Arbeitsdruck. Doch auch nach seinem tragischen Tod im Jahr 2010 ging es mit seinem Label weiter bergauf. Sarah Burton trat als neue Chefdesignerin seines Labels an und macht Alexander McQueen alle Ehre. Noch heute zählt Alexander McQueen zu den beliebtesten Modemarken und wird von zahlreichen Fashion-Liebhabern sehr geschätzt. Welche It-Pieces Sie von Alexander McQueen unbedingt im Kleiderschrank haben sollten, zeigen wir Ihnen jetzt!

Die Must-Haves von Alexander McQueen

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