Komfortabel, praktisch und dennoch stylisch – so ist die Modemarke Moncler. Das italienische Modelabel mit französischen Wurzeln wurde vor allem für seine Luxusdaunenjacken bekannt. Das Fashionlabel entwickelte sich dann im Laufe der Zeit zur Lifestyle-Marke schlechthin, die von zahlreichen Fashion Victims begehrt wird. Ob Outdoor-Mode im urbanen Stil oder luxuriöse Winterbekleidung – Moncler hat sich definitiv einen Namen in der Modewelt gemacht. Doch wie kam es eigentlich zum weltweiten Erfolg der Marke? Wir verraten Ihnen, wie es die Modemarke geschafft hat, sich an die Spitze des Modehimmels zu katapultieren und präsentieren Ihnen die absoluten Must-Haves von Moncler.
Der Anfang der Daunenjacke: Das Modelabel Moncler wurde im Jahre 1952 von René Ramillion im französischen Grenoble gegründet. Das ursprüngliche Logo der Marke setzte sich aus dem Mont Aiguille, einem Berg inmitten der französischen Alpen, und einem Hahn zusammen. Das Spannende: Zunächst hatte das Label überhaupt nichts mit Luxusmode zu tun, denn Moncler produzierte Campingausrüstung wie wattierte Schlafsäcke, Campingzelte und gefütterte Anoraks. Obwohl das Sortiment so klein war und nur eine bestimmte Nische bediente, wurde die Marke richtig erfolgreich. Auch der Bergsteiger Lionel Terray wurde zum Fan des Labels und regte 1954 zum Verkauf von Jacken an. Unter dem Namen „Moncler pour Lionel Terray“ stellte die Modemarke zahlreiche Produkte her, die für extrem kalte Klimazonen geeignet waren. Darunter befand sich unter anderem auch die heute so berühmte Daunenjacke. Dann nahm alles seinen Lauf – Moncler wurde immer beliebter unter Wintersportlerinnen und Wintersportler und wurde im Jahr 1968 sogar zum Ausstatter des französischen Alpinski-Teams. Zeitgleich mit der Zunahme des touristischen Wintersports in den 1970er-Jahren erlebte auch Moncler einen wirtschaftlichen Aufschwung.
Mit diesem Erfolg ging auch ein Wandel des Labels einher: Aus dem Hersteller von professionellem Bergsteiger-Equipment wurde eine exklusive Lifestyle-Marke. Doch es blieb nicht immer alles so rosig, denn in den 90er-Jahren steckte das Traditionsunternehmen in einer Identitätskrise. Die Lösung: Der Italiener Remo Ruffini wurde als Kreativchef eingestellt. Der Designer brachte neuen Wind in das Label und entwickelte moderne Variationen der traditionellen Daunenjacke. Die Marke, die einst hauptsächlich auf den Winter ausgerichtet war, fokussierte sich nun auf ein ganzjähriges Sortiment, das sowohl für die Skipiste als auch für die Großstadt geeignet war. Nach zahlreichen Umbrüchen und Veränderungen war die französische Marke nach zehn Jahren wieder auf dem Markt und der erfolgreiche Kreativchef Ruffini sicherte sich mit 51% die Mehrheit an dem Unternehmen. Das ursprünglich französische Label ist seither in italienischem Besitz und wurde zu dem Moncler, das wir heute alle kennen und lieben. Elegante Schnitte, funktionale Stoffe, unaufdringliche Farben und ein kleines Filzlogo – Moncler besticht durch sein luxuriöses Gesamtbild und gehört heute zu den Lifestyle-Brands schlechthin.
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